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Dieses Bild zeigt Tabletten

Warum Psychotherapie?

Medikamente sind nur ein erster Schritt.

Aktuelle Berichte über Popstars und Spitzensportler vermitteln einen Eindruck über die große Verbreitung psychischer Probleme. Jeder zweite Deutsche leidet im Lauf seines Lebens – meist verborgen, häufig ohne es selbst zu wissen - an einer psychischen Störung, die der Behandlung bedarf.

Die meisten Menschen mit einer Depression, Angst- oder Zwangsstörung, die ihre erste Scheu überwunden haben, suchen zunächst ihren Hausarzt auf. Allerdings ist der beste Hausarzt kein Spezialist für Ängste und Depressionen und bietet meistens eine vorläufige Lösung vom Rezeptblock an.

Häufige Folgen psychischer Belastungen sind Unruhe, Schlafstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen und manches mehr. Hier kann ein Medikament ein erster Schritt sein. Ursächlich steckt ein seelisches Ungleichgewicht dahinter, das auch nach der Einnahme von Mitteln zur Beruhigung oder Schmerzlinderung fortbesteht. Insbesondere bei lange anhaltender Unruhe oder Schmerzen ist die Hilfe von Psychotherapeuten empfehlenswert.

Psychische Störungen verringern u.a. die Konzentration und die Stabilität der Stimmung, eigene Fähigkeiten und Möglichkeiten werden unterschätzt, die Äußerungen von Freunden, Kollegen und Mitgliedern der Familie werden unkritisch oder kritischer bewertet. Vermeidung, Verringerung von Kontakten und Abkehr von alten Interessen führt kurzzeitig zur Entlastung, langfristig jedoch zu einer Zuspitzung der Situation.

Psychotherapie regt zu Problemlösungen und realistischeren Bewertungen an, motiviert zur Wiederaufnahme tragfähiger Beziehungen und zur Rückkehr in befriedigende Aktivitäten.

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